Einsamkeit als Selbstständige – das hat mir geholfen

Selbstständig arbeiten als Solo-Unternehmerin - das bedeutete für mich oftmals Einsamkeit als Selbstständige. Du träumst davon als Fotografin, Grafikdesignerin oder Etsy-Seller selbstständig zu sein und kündigst deinen Job, richtest dein Home Office ein und tust alles, um genügend Umsatz zu machen. Und dann? Keine Aufträge, keine Kollegen, kein geregelter Tagesablauf. Das kann ganz schön einsam machen. In diesem Beitrag erzähle ich dir was mir geholfen hat.

Die Einsamkeit als Selbstständige

In erster Linie hilft es natürlich sich einen geselligen Ausgleich zum Berufsleben zu gestalten. Vereine, Ehrenämter, und Hobbies helfen gegen das Alleinesein. Aber auch auf beruflicher Ebene kann man sich austauschen, denn mit Gleichgesinnten reden und arbeiten macht doppelt so viel Spaß. Ich liste dir hier mal die verschiedenen Optionen für mehr Gemeinschaft und meine Erfahrungen damit auf.

Offline Workshops besuchen

Ich habe in meiner Fotografenlaufbahn schon mehrere Workshops besucht und gegeben. Beides war mir jedes Mal eine so große Freude. Endlich konnte ich mich unter Menschen bewegen und kreativ sein, die genauso waren wie ich, mit den gleichen Ambitionen und Wertevorstellungen. Ich fühlte mich jedes Mal so erfüllt und angekommen in dieser kleinen Gruppe. Doch leider ist es immer so gewesen, dass nach den Workshops alle in ihre Wohnorte zurückfuhren und man eigentlich danach keinen Kontakt mehr hatte. Das Ziel eines Workshops ist es natürlich auch einen Tag lang das meiste aus dem Wissen des Lehrers oder des Austausches rauszuholen und nicht unbedingt Freundschaften zu schließen. Ich war meistens auch so voll von den Eindrücken des Tages und brauchte abends eher den Rückzug als das Netzwerken, um alles zu verarbeiten.

Online-Masterminds beitreten

Masterminds sind meines Erachtens eine wundervolle Idee, um sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Ich folge den Masterminds von D'arcy Benincosa und KTMerry schon eine Weile, ohne aktiv teil davon zu sein. Was mich bisher immer gestört hat, war nämlich, dass die meisten Teilnehmer aus den USA kommen. Das ist dann für mich nicht ganz Austausch auf Augenhöhe, alleine wegen dem Englischen. Von einem deutschen Mastermind weiß ich bisher nichts, ich kenne für hochsensible Multitalente, also Scanner-Persönlichkeiten, nur Online-Kurse mit Facebookgruppe. Dort kann man sich natürlich austauschen, aber das meistens über Chats, also Gruppenbeiträge in Textform. Mir fehlt hier das richtige 'Sehen' der Community über Zoom zum Beispiel.

Meet Ups besuchen

MeetUps und Konferenzen gab es früher sehr viele, aber durch die Pandemie ist das ein wenig eingeschlafen. Hier kommen meist die unterschiedlichsten Menschen zusammen und sich 'seine Leute' herauszufiltern, kann ganz schön mühsam sein. Trotzdem sind solche Treffen interessant, wenn man ganz konkrete Fragen hat oder sein Netzwerk stärken will.

Co-Working Spaces

Kommen die Kollegen nicht zu mir, gehe ich zu den Kollegen sozusagen. Ich liebe Co-Working-Spaces, aber was mich bisher davon abgehalten hat ist die Miete. Ich brauche zum Arbeiten schließlich nur meinen PC und einen Tisch, das rechtfertigt eigentlich noch keine Büromiete. Trotzdem sind solche Spaces genial für den Austausch. Oftmals werden auch Events und Weiterbildungen angeboten und man kann die Energie der anderen für sich mit nutzen, wirklich was Großes auf die Beine zu stellen. Für alle, die groß denken und in der Großstadt leben, die perfekten Ersatzkollegen. Ähnlich ist es sicher mit Digital Nomad Cafés, wenn man denn Reisen liebt und den internationalen Austausch mag.

Virtuelle Assistenten

Hire your weakness ist eine der Ratschläge, die man von vielen Business Coaches bekommt. Also für die Dinge, die du nicht so gut kannst, suche dir Verstärkung. Das ist allerdings leichter gesagt als getan. In vielen Facebookgruppen findet man Unterstützung, auch ich arbeite vereinzelt als virtuelle Assistentin. Trotzdem hilft dieser Job nur bedingt gegen die Einsamkeit als Selbstständige.

Meine Lösung: Heart-led and soul-driven

Weil ich auf den oben genannten Austauschmöglichkeiten nur mäßig Erfolg hatte, finde ich wurde es Zeit für mein eigenes Mastermind. Eine kleine Gruppe von Gleichgesinnten, die sich in ihrer Selbstständigkeit vernetzen und unterstützen möchten. Wichtig sind mir besonders die Themen Hochsensibilität, Scanner-Persönlichkeit, weibliche Energie, Achtsamkeit und Entschleunigung. Eine Gruppe für alle, die ihr Business achtsam und langfristig aufbauen wollen und die die Einsamkeit als Selbstständige nicht mehr für sich wollen.

Heart-Led and soul-driven steht für Feminine Business, also den Fokus auf unseren größten Stärken wie Träumen, Loslassen, Empfangen und Gemeinschaft. Wir helfen dir in einer warmen, herzlichen Gruppe für deinen Erfolg loszugehen und helfen dir Ängste, Selbstzweifel und negative Glaubenssätze aufzulösen.

Wenn du dir vorstellen kannst, zu Heart-led zu kommen, trage dich unverbindlich für die E-Mail-Liste oben im Menü ein. Oder sende eine Mail an info@annamariakoy.com mit dem Betreff Herzensbusiness. Dort erhältst du alle Informationen rund um den Start.

Verrate mir in den Kommentaren: Was sind deine Erfahrungen in der Selbstständigkeit zum Thema Einsamkeit? Was sind deine Tipps, um sich nicht so isoliert zu fühlen? Lasst uns das Gespräch starten! Love, Anma

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